Im Kurs Design von Mensch-Maschine-Schnittstellen bestand die Aufgabe darin, ein Konzept für die Remote-Rehabilitation von Schlaganfallpatienten zu entwickeln – mit dem Ziel, die Handfunktionen der Patienten zu fördern und gleichzeitig behandelnde Ärzte über den Therapiefortschritt auf dem Laufenden zu halten. Dabei sollte der gesamte UX-Prozess von der Recherche bis zur finalen Präsentation abgedeckt werden. Dazu gehörten: Research, Konzeptentwicklung, Personas, Paper Prototyping, Wireframing, Moodboards, Screendesign, Storyboarding, Videoerstellung und Dokumentation
Um die Motivation der Patienten zu steigern und Abwechslung in den Reha-Alltag zu bringen, entwickelten wir ein Konzept auf Basis moderner Technologien:
Eine VR-Brille ermöglicht es, sich visuell aus dem Alltag auszuklinken und interaktive Übungen zu erleben – vom virtuellen Gärtnern bis zum Astronautentraining.
Ein Exoskelett-Handschuh liefert direktes haptisches Feedback und unterstützt motorische Bewegungen. Gleichzeitig misst es Daten wie Kraft, Beweglichkeit und Trainingsdauer.
Eine integrierte KI passt die Übungen individuell an das Nutzerverhalten an.
Die Lösung richtet sich vor allem an jüngere Schlaganfallpatienten, die technologieaffin sind und ihre Reha flexibel in den Alltag integrieren möchten. Das Therapiekonzept soll zugleich zukunftsorientierte Ärzte ansprechen, die offen für digitale Anwendungen sind.
APP, VR
3
1.0
Figma, Fiverr, InDesign, After Effects, Premium Pro
Im Rahmen des Projekts übernahm ich verschiedene Aufgaben, die sowohl kreative als auch technische Aspekte umfassten:
Organisation & Koordination der Dreharbeiten (Darsteller, Requisiten, Location, VR-Brille, Exoskelett)
Erstellung des Storyboards in Abstimmung mit Teamkollegen
Schnitt und Postproduktion des Films (Adobe Premiere Pro, After Effects)
Vorbereitung des Sprechertexts, Organisation & Kommunikation mit dem Voice-over
Unterstützung bei der Screendesign-Erstellung in Figma
Alleinige Umsetzung der Figma-Interaktionen für das Interface